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Wahl-Checker

Vergleich zwischen
allen Parteien

Arbeit und Inklusion
Frage 1:

Manche Menschen mit Behinderungen haben eine persönliche Assistenz.
Das heißt: Andere Menschen helfen
zum Beispiel beim Einkaufen, beim Kochen oder bei der Körper-Pflege.
Sollen die Regeln für persönliche Assistenz überall in Österreich gleich sein?
Und sollen die Regeln in einem Gesetz stehen,
damit alle Menschen mit Behinderungen ein Recht haben
auf eine persönliche Assistenz?

Mehr Infos:
  • Die FPÖ sagt:
    Menschen mit Behinderungen sollen überall mitmachen können.
    Das nennt man: Teilhabe.
    Und Menschen mit Behinderungen sollen selbst bestimmen,
    wie sie leben wollen.
    Alle Menschen mit Behinderungen sollen die Assistenz bekommen,
    die sie für Teilhabe und für ihr Leben brauchen.
    Die FPÖ will,
    dass der Staat Österreich Geld gibt für die Assistenz.

  • Ja.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass die Regeln für die persönliche Assistenz überall in Österreich gleich sind.
    Aber die Liste Madeleine Petrovic will nicht,
    dass Menschen mit Behinderungen die persönliche Assistenz bei einem Gericht verlangen können.
    In einem Gericht entscheiden Menschen,
    was erlaubt und was verboten ist.
    Manchmal kann man auch zu einem Gericht gehen,
    wenn man eine Sache haben möchte.
    Aber man bekommt die Sache nicht.
    Zum Beispiel die persönliche Assistenz.
    Aber die Liste Madeleine Petrovic sagt:
    Es gibt noch nicht genug Assistenten.
    Deshalb können Menschen mit Behinderungen die persönliche Assistenz noch nicht bei einem Gericht verlangen.
    Es muss mehr Assistenten geben.

  • Die Grünen sagen:
    Es soll eine persönliche Assistenz geben
    für alle Menschen mit Behinderungen,
    die Assistenz brauchen.


    Auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
    sollen eine persönliche Assistenz bekommen.


    Die Grünen wollen,
    dass die Regeln für persönliche Assistenz
    gleich sind überall in Österreich.
    Die Grünen wollen,
    dass bald in einem Gesetz steht:
    Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf persönliche Assistenz.

    Recht auf persönliche Assistenz heißt:
    Wenn ein Mensch mit Behinderungen eine persönliche Assistenz braucht,
    muss er die Assistenz bekommen.
    Jeder Mensch mit Behinderungen soll so viele Stunden Assistenz bekommen,
    wie er braucht.

  • Die Regeln für die persönliche Assistenz sind sehr unterschiedlich
    in den Bundes-Ländern von Österreich.
    Aber die ÖVP will,
    dass die Regeln für die persönliche Assistenz überall in Österreich gleich sind.
    Dafür hat die Bundes-Regierung einen Versuch begonnen.
    3 Bundes-Länder beginnen den Versuch in diesem Jahr.
    Die 3 Bundes-Länder sind: Salzburg, Tirol und Vorarlberg.
    In den 3 Bundes-Ländern sollen die Regeln für die persönliche Assistenz gleich sein.
    Alle anderen Bundes-Länder können auch mitmachen bei dem Versuch.

  • Alle Menschen mit Behinderungen müssen
    ein Recht haben auf eine persönliche Assistenz.
    Manche Menschen brauchen Hilfe.
    Zum Beispiel:
    wenn sie wählen gehen wollen
    in der Schule
    wenn sie Bus fahren wollen
    beim Einkaufen
    im Haushalt.
    Aber vielleicht haben die Menschen kein Geld für die Hilfe.
    Dann sollen die Menschen trotzdem die Hilfe bekommen.
    Egal wie alt die Menschen sind.
    Die Menschen sollen schnell und einfach Hilfe bekommen.

  • Ja.
    In ganz Österreich soll die persönliche Assistenz gleich sein.
    Die SPÖ will dafür Geld vom Staat verwenden.
    Die SPÖ sagt Inklusions-Fonds.

    Wir dürfen das Geld vom Inklusions-Fonds nur für Inklusion ausgeben.
    Mit dem Geld will die SPÖ die persönliche Assistenz bezahlen.
    Die SPÖ sagt: Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf persönliche Assistenz.
    Die SPÖ will ein Gesetz dafür.

  • Die KPÖ will ein Amt für Inklusion.
    In einem Amt arbeiten Menschen,
    die sich um bestimmte Sachen kümmern.
    Das Amt für Inklusion soll entscheiden können
    über Geld für Menschen mit Behinderungen
    über Betreuer:innen für Menschen mit Behinderungen.
    Menschen mit Behinderungen können dann bei dem Amt beantragen,
    wie viel Geld und wie viel Betreuung sie brauchen.
    Menschen mit Behinderungen können dann mehr selbst entscheiden.
    Zum Beispiel, wo sie wohnen möchten.

  • Ja.
    Die persönliche Assistenz hilft Menschen mit Behinderungen,
    selbstbestimmt und unabhängig zu leben.
    Die persönliche Assistenz hilft Menschen mit Behinderungen,
    wenn sie Hilfe brauchen.
    NEOS wollen,
    dass es überall in Österreich die gleichen Regeln für persönliche Assistenz gibt.
    Die persönliche Assistenz soll überall in Österreich gleich gut sein.
    Menschen mit Behinderungen sollen eine persönliche Assistenz bekommen
    in der Schule
    in der Arbeit
    in ihrer Freizeit.
    Menschen mit Behinderungen sollen selbst bestimmen,
    wann sie eine persönliche Assistenz brauchen.

Arbeit und Inklusion
Frage 2:

In vielen Berufen gibt es zu wenige Fach-Kräfte.
Fach-Kräfte sind Menschen, die eine bestimmte Ausbildung haben.
Es gibt zu wenige Fach-Kräfte in der Pflege,
zum Beispiel in Kliniken.
Was wollen Sie machen, damit es wieder mehr Fach-Kräfte gibt?

Mehr Infos:
  • Die FPÖ sagt:
    Österreich braucht einen guten Plan,
    damit es wieder genug Fach-Kräfte gibt.
    Die Politik muss viele Dinge machen.
    Zum Beispiel:
    Die Politik muss dafür sorgen,
    dass sich Arbeit lohnt.
    Damit meint die FPÖ:
    Menschen mit Arbeit sollen mehr Geld haben
    als Menschen ohne Arbeit.


    Viele Menschen in Pflege-Berufen haben in der Corona-Zeit viel gearbeitet.
    Aber sie haben nicht genug Geld bekommen für die harte Arbeit.
    Viele Sachen müssen sich ändern für Pflege-Berufe:
    Menschen in Pflege-Berufen müssen mehr Geld bekommen.
    Menschen müssen mehr Geld bekommen,
    wenn sie eine Pflege-Ausbildung machen.
    Die Pflege-Ausbildung soll anders werden.
    Mehr Pfleger sollen sich um die Patienten kümmern.
    Dann haben die Pfleger wieder genug Zeit für jeden Patienten.
    Pfleger sollen bei der Arbeit weniger Sachen aufschreiben.
    Andere Menschen sollen die Sachen stattdessen aufschreiben.
    Die Menschen heißen: Verwaltungs-Assistenz.
    Pfleger sollen vorher genau wissen,
    an welchen Tagen sie arbeiten müssen.
    Dann wissen die Pfleger auch,
    an welchen Tagen sie Zeit haben für andere Sachen.
    Es soll immer genug Geld für die Pflege geben.

  • Pflege ist eine schwere und schöne Arbeit.
    Diese Arbeit soll gut bezahlt werden.
    Die Arbeit soll auch gut bezahlt werden,
    wenn jemand die Eltern oder das Kind zu Hause pflegen möchte.
    Es gibt Pflegerinnen, die bei ihren Patienten und Patientinnen leben.
    Diese Pflegerinnen muss man besser unterstützen.

  • Pflege ist ein sehr wichtiger Beruf.
    Pflege ist aber auch ein sehr schwieriger und anstrengender Beruf.
    Deshalb können viele Menschen nicht so lange in der Pflege arbeiten.
    Viele Menschen in der Pflege gehen früher in Pension.
    Und viele Menschen in der Pflege können nicht viele Stunden pro Woche arbeiten.
    Die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass Menschen in der Pflege weniger Stunden in der Woche arbeiten.
    Aber die Menschen sollen trotzdem so viel Geld bekommen wie jetzt.

    Die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass die Arbeit in der Pflege besser wird.
    Viele Menschen in der Pflege sollen ihre Meinung sagen,
    wie ihre Arbeit besser werden kann.

  • Es braucht mehrere Sachen,
    damit es wieder genug Pflege-Kräfte gibt:
    Pflege-Kräfte müssen mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
    Pflege-Kräfte sollen weniger arbeiten.
    Pflege-Kräfte sollen vorher wissen,
    an welchen Tagen sie arbeiten müssen.
    Menschen sollen nichts bezahlen für die Ausbildung zur Pflege-Kraft.

  • Die ÖVP will,
    dass es auch in Zukunft genug Pflege-Kräfte gibt.
    Deshalb will die ÖVP
    Pflege-Kräfte aus anderen Ländern nach Österreich holen.
    dafür sorgen, dass mehr Menschen in Österreich Pflege-Kräfte werden möchten.
    dass es eine neue Pflege-Ausbildung gibt.
    Die neue Pflege-Ausbildung wird schon ausprobiert in manchen Bundes-Ländern.

  • Die Bierpartei will
    mehr Pflege-Kräfte
    mehr Lohn für die Pflege-Kräfte
    mehr Respekt für die Pflege-Kräfte.

  • Die SPÖ sagt: Unsere jetzige Regierung hat bei der Pflege viele Fehler gemacht.

    Die jetzige Regierung besteht aus der Partei ÖVP und der Partei Die Grünen.

    Die SPÖ will das Problem mit der Pflege lösen.
    Wir brauchen mehr Menschen, die in der Pflege arbeiten.
    Die Menschen brauchen dafür eine gute Ausbildung.
    Die Ausbildung soll kostenlos sein.
    Die Menschen sollen sogar Geld bekommen, wenn sie eine Pflege-Ausbildung machen.
    Nach der Ausbildung sollen die Menschen einen Arbeitsplatz finden.
    Sie sollten sich an diesem Arbeitsplatz wohlfühlen.
    Die SPÖ will das möglich machen.
    Dann gibt es mehr Leute, die in der Pflege arbeiten wollen.

  • Die Pflegerinnen und Pfleger brauchen mehr Geld.
    Dann machen sie ihre Arbeit lieber.
    Aber die Pflegerinnen und Pfleger sollen auch weniger arbeiten,
    weil ihre Arbeit sehr anstrengend ist.

  • Es gibt zu wenig Pflege-Kräfte.
    Es reicht nicht,
    gegen das Problem nur eine Sache zu machen.
    Österreich braucht mehr Pflege-Kräfte aus anderen Ländern.
    Deshalb soll es einfacher werden,
    eine Erlaubnis zu bekommen in Österreich zu arbeiten
    für Fach-Kräfte aus anderen Ländern.

    NEOS sagen:
    Nach vielen Jahren wollen Pflege-Kräfte den Beruf nicht mehr machen.

    Was kann die Politik dagegen machen?
    NEOS schlagen vor:
    dass Pflege-Kräfte sich mehr weiter-bilden.
    dass Pflege-Kräfte leichter einen anderen Pflege-Beruf machen können.
    Zum Beispiel:
    Eine Pflege-Kraft hat in einem Krankenhaus gearbeitet.
    Dann möchte die Pflege-Kraft etwas anderes arbeiten.
    Die Pflege-Kraft kann dann in einem Pflege-Heim arbeiten.

Arbeit und Inklusion
Frage 3:

Wollen Sie in Österreich Regeln machen,
dass Menschen mit Behinderungen ihre Arbeit selbst aussuchen können?
dass Menschen mit Behinderungen einen gerechten Lohn für ihre Arbeit bekommen?
Bitte erklären Sie,
welche Regeln Sie für die Arbeit von Menschen mit Behinderungen machen wollen.

Mehr Infos:
  • Manche Menschen mit Behinderungen arbeiten in Werkstätten.
    Sie bekommen für die Arbeit in den Werkstätten nur Taschengeld.
    Aber sie bekommen keinen richtigen Lohn.
    Deshalb bekommen sie auch keine Pension,
    wenn sie alt sind.
    Die FPÖ findet:
    Das ist nicht gerecht.
    Und das ist auch nicht respektvoll.
    Die Werkstätten müssen Menschen mit Behinderungen einen richtigen Lohn bezahlen.
    Und die Werkstätten müssen eine Sozial-Versicherung bezahlen.
    Dann bekommen Menschen mit Behinderungen später eine Pension.

  • Ja.
    Es soll ein neues Gesetz geben.
    Alle sollen so arbeiten können,
    wie sie es gut schaffen.
    Dafür soll es zum Beispiel neue Arbeits-Zeiten geben.
    Alle haben das Recht auf eine Arbeit.

  • Im Moment müssen große Firmen in Österreich eine Strafe zahlen,
    wenn sie keine Menschen mit Beeinträchtigung anstellen.
    Viele Firmen zahlen lieber die Strafe.
    Die Chefs und die Mitarbeiter in Firmen sollen lernen,
    wie sie gut mit Menschen mit Beeinträchtigung zusammen-arbeiten können.
    Die Liste Madeleine Petrovic will neue Regeln,
    damit Menschen mit Beeinträchtigung eine Arbeit in Firmen bekommen.
    Das Land Österreich soll den Firmen dabei helfen.
    Aber die Firmen sollen nicht mehr bestraft werden.
    Die Liste Madeleine Petrovic sagt:
    Alle müssen schauen,
    was Menschen mit Beeinträchtigung gut können.
    Und dann sollen Menschen mit Beeinträchtigung diese Arbeit bekommen.

  • Menschen mit Behinderungen sollen dieselben Möglichkeiten für Arbeit haben
    wie Menschen ohne Behinderungen.
    Menschen mit Behinderungen sollen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bekommen
    wie Menschen ohne Behinderungen.
    Egal ob die Menschen mit Behinderungen in einer Werkstatt arbeiten
    oder ob sie in einer anderen Firma arbeiten.
    Im Gesetz steht:
    Manche Menschen mit Behinderungen können nicht arbeiten.
    Aber viele Menschen mit Behinderungen wollen arbeiten.
    Sie brauchen Hilfe,
    damit sie in einer Firma arbeiten können.
    Viele Menschen mit Behinderungen haben bisher keine Hilfe bekommen.
    Deshalb hat die Regierung ein Gesetz geändert.
    Die Grünen sind gerade in der Regierung.
    In einem Gesetz stehen wichtige Regeln.
    In dem alten Gesetz stand die Regel:
    Junge Menschen mit Behinderungen bis 25 Jahre
    können nicht arbeiten.
    Das nennt man: arbeitsunfähig.
    In dem neuen Gesetz steht die Regel:
    Junge Menschen mit Behinderungen sollen eine Arbeit in einer Firma finden.
    Dabei soll der Staat helfen.
    Die Grünen wollen,
    dass auch Menschen mit Behinderungen über 25 Jahre arbeiten können.
    Es soll nicht mehr im Gesetz stehen,
    dass manche Menschen nicht arbeiten können.
    Die Menschen sollen Hilfe bekommen,
    damit sie eine Arbeit in einer Firma finden.
    Wenn Menschen mit Behinderungen nicht in einer Firma arbeiten können,
    sollen sie in einer Werkstatt arbeiten.
    Die Menschen sollen in einer Werkstatt dieselben Rechte und Pflichten haben
    wie in einer Firma.

  • Die ÖVP will dabei helfen,
    dass Menschen mit Behinderungen leichter eine Arbeit finden.
    Die ÖVP will echte Inklusion.
    Inklusion heißt:
    Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten zusammen.
    Viele Menschen mit Behinderungen arbeiten in Werkstätten.
    Bisher bekommen sie nur ein Taschengeld für die Arbeit.
    In Zukunft sollen sie einen richtigen Lohn für die Arbeit bekommen.
    Im Moment probieren wenige Firmen und Menschen die neue Idee aus.
    Die ÖVP will,
    dass Firmen und Menschen aus ganz Österreich die Idee ausprobieren können.

  • Alle Menschen haben das Recht,
    ihre Arbeit auszusuchen.
    Manche Menschen mit Behinderungen wollen nicht in einer Werkstatt arbeiten.
    Sondern sie wollen in einer Firma arbeiten.
    Das soll möglich sein.
    Arbeits-Plätze in Firmen sollen barrierefrei gestaltet sein.
    Expert:innen können dabei helfen,
    gute Lösungen für die Firmen und Menschen mit Behinderungen zu finden.
    Firmen sollen wissen:
    Barrierefreie Arbeits-Plätze sind wichtig.
    Es ist gut für die Firmen,
    wenn Menschen mit Behinderungen dort arbeiten.
    Bisher müssen Firmen nur eine niedrige Geld-Strafe,
    wenn zu wenige Menschen mit Behinderungen dort arbeiten.
    Das will die Bier-Partei ändern.
    Es soll nicht mehr möglich sein,
    dass die Firmen nur eine niedrige Geld-Strafe bezahlen.


    Menschen mit Behinderungen sollen außerdem
    einen gerechten Lohn für ihre Arbeit bekommen.
    Dann können Menschen mit Behinderungen mehr entscheiden für ihr Leben.

  • Die SPÖ will, dass Menschen mit Behinderungen einen echten Lohn für ihre Arbeit bekommen.

    Jetzt verdienen Menschen mit Behinderungen in der Arbeit oft nur Taschengeld,
    obwohl sie arbeiten wie Menschen ohne Behinderungen.
    Menschen mit Behinderungen haben deshalb oft keine Pensions-Versicherung.
    Das heißt: Wenn sie alt sind, bekommen sie kein Geld.
    Die SPÖ sagt: Das darf nicht sein.


    Das will die SPÖ:

    Für Menschen mit Behinderungen wird die unterstützte Beschäftigung ausgebaut.
    Unterstützte Beschäftigung heißt:
    Andere Personen unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihrer Arbeit.
    Zum Beispiel: Persönliche Assistent*innen unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihrer Arbeit.
    Für Menschen mit Behinderungen soll es auch bessere Ausbildungen geben.
    Und Unterstützung bei der Arbeits-Suche.

  • Die KPÖ will,
    dass Menschen mit Behinderung einen richtigen Lohn statt Taschengeld bekommen.
    Viele Firmen müssen eigentlich Menschen mit Behinderung einstellen.
    Aber in vielen Firmen arbeiten keine oder zu wenige Menschen mit Behinderung.
    Die Firmen zahlen stattdessen Geld an den Staat Österreich.
    Das Geld heißt: Ausgleichs-Taxe.
    Die KPÖ will, dass die Firmen mehr Ausgleichs-Taxe bezahlen müssen.
    Die Ausgleichs-Taxe soll so viel Geld sein wie ein normaler Arbeits-Lohn.
    Und mehr Arbeits-Plätze sollen so sein,
    dass Menschen mit Behinderung die Arbeit machen können.

  • NEOS wollen,
    dass Menschen mit Behinderungen für ihre Arbeit einen Lohn statt Taschengeld bekommen.
    dass Menschen mit Behinderung eine Sozial-Versicherung bekommen.
    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Wien haben herausgefunden:
    Lohn und Sozial-Versicherung für Menschen mit Behinderungen sind möglich,
    wenn alle mitmachen.
    Die Sozial-Versicherung, der Staat Österreich und die Bundes-Länder
    müssen mitmachen.
    NEOS sagen:
    Man muss zuerst die Bundes-Länder fragen,
    ob sie mitmachen wollen.

    Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf selbstbestimmtes Leben.
    Selbstbestimmt leben heißt:
    Menschen mit Behinderungen können arbeiten.
    Menschen mit Behinderungen können Geld verdienen.
    Menschen mit Behinderungen bekommen eine Pension,
    wenn sie alt sind.
    NEOS finden:
    Der Staat darf nicht mehr fragen,
    ob ein Mensch arbeiten kann oder nicht.
    Das nennt man: arbeits-fähig oder arbeits-unfähig sein.

Bildung
Frage 4:

In den Schulen gibt es viele Probleme.
Zum Beispiel:
Kinder mit und ohne Behinderungen lernen oft nicht zusammen.
Welche 5 Sachen wollen Sie gegen die Probleme in Schulen machen,
wenn Sie in die Regierung kommen?

Mehr Infos:
  • 5 Sachen reichen nicht gegen die Probleme in den Schulen.
    Aber es gibt wichtige Sachen,
    um die sich die Regierung sofort kümmern soll.

    Es gibt Sonder-Schulen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.
    Aber die Parteien ÖVP und SPÖ haben beschlossen,
    dass keine Lehrer mehr für Sonder-Schulen ausgebildet werden.
    Die FPÖ will, dass es die Ausbildung für Sonder-Schulen wieder gibt.
    Die Schüler müssen gut Deutsch können.
    Dann können sie in die Schule gehen.
    Es gibt zu viel Gewalt an Schulen.
    Die FPÖ hat einen Plan gemacht.
    In dem Plan stehen 9 Vorschläge,
    die gegen Gewalt an Schulen helfen sollen.
    Die Ausbildung von Lehrern muss neu gemacht werden.
    Und es muss neue Regeln für die Arbeit von Lehrern geben.

  • Für die Schule gibt es schon lange zu wenig Geld.
    Es gibt zu wenige Lehrerinnen und Lehrer in der Schule.
    Schülerinnen und Schüler leiden auch unter diesen Problemen.
    Die Partei KEINE will deshalb:
    einen guten Lohn und sichere Arbeit für alle Lehrerinnen und Lehrer.
    bessere Bedingungen in der Berufs-Ausbildung für Lehrerinnen und Lehrer.
    eine gemeinsame Schule für alle bis 14 Jahre.
    In dieser Schule können alle mitbestimmen.
    einfachere Verwaltung in den Schulen und Ämtern.
    schnelle Inklusion auch für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will:
    Kinder sollen wieder mit Schul-Büchern lernen,
    weil Kinder schon viel auf Bildschirmen anschauen.
    Zum Beispiel auf dem Handy oder im Fernsehen.
    Schüler sollen in der Schule nicht so viel aus Büchern lernen.
    Sondern Schüler sollen lieber lernen,
    wie man Sachen macht und wie die Sachen funktionieren.
    Die Lehrer achten jetzt viel darauf,
    was Schüler nicht gut können.
    Die Lehrer sollen aber lieber darauf achten,
    was Schüler gut können.
    Es soll keine Sonder-Schulen mehr geben für Schüler mit Behinderungen.
    Schüler mit und ohne Behinderungen sollen zusammen in eine Schule gehen.
    Schüler mit Behinderungen sollen in der Schule Unterstützung bekommen.
    In einer Schulklasse sollen nur 20 Prozent der Schüler Ausländer sein.
    Das heißt: nur einer von 5 Schülern soll Ausländer sein.
    Die Liste Madeleine Petrovic sagt: Sonst funktioniert Integration nicht.
    Das Land Österreich soll alles für die Schule und das Lernen bezahlen,
    damit alle Kinder und Jugendliche dieselbe Bildung bekommen.
    Österreich soll auch Ausflüge bezahlen,
    damit Schüler in einer Klasse sich besser verstehen.

  • Die Grünen wollen eine Schule,
    in die Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen zusammen gehen können.
    Die Schule soll eine Ganz-Tag-Schule sein.
    Das heißt:
    Kinder und Jugendliche können vormittags und nachmittags in der Schule sein.

    Der Unterricht in der Schule
    soll zu den Bedürfnissen von den Kindern und Jugendlichen passen.
    Dafür soll es verschiedene Angebote geben.
    Zum Beispiel Nachhilfe in Deutsch oder Mathe.
    Wenn Kinder etwas sehr gut können, sollen sie gefördert werden.
    Dann können sie noch besser werden.
    Die Schule muss gerechter werden.
    Alle Schulen müssen genug Lehrer*innen und genug Geld bekommen.
    Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben,
    gut zu lernen.
    Egal, woher die Kinder kommen und wie viel Geld die Eltern haben.

    Die Grünen wollen,
    dass viele verschiedene Menschen in der Schule und im Kindergarten arbeiten.
    Zum Beispiel:
    Menschen mit Behinderungen
    Menschen, die aus einem anderen Land kommen
    Menschen, die andere Sprachen sprechen.
    Die Kinder sollen sehen:
    Es gibt viele verschiedene Menschen.
    Das nennt man: Vielfalt.



    Die Grünen wollen neue Regeln für Menschen,
    die Lehrer*innen werden wollen:
    Die neuen Lehrer*innen müssen nur Fächer unterrichten,
    die sie gelernt haben.
    Sie müssen keine anderen Fächer unterrichten.
    Die neuen Lehrer*innen müssen am Anfang nicht so viel Unterricht machen:
    Nur halb so viel wie die Lehrer*innen,
    die schon länger Lehrer*innen sind.
    Die neuen Lehrer*innen müssen keine Schul-Klasse leiten.

    Kleine Kinder sollen gut lernen.
    Das ist wichtig, damit die Kinder auch später eine gute Bildung haben.
    Deshalb wollen die Grünen,
    dass mehr kleine Kinder in einen Kindergarten gehen können.
    Deshalb soll es mehr Plätze in Kindergärten geben.
    Kinder sollen ein Recht auf einen Platz im Kindergarten haben.

  • Die ÖVP will,
    dass alle Schüler am Ende von der Schulzeit einen Test machen.
    Bei dem Test sollen die Schüler zeigen,
    ob sie Grund-Wissen in Deutsch und Mathe und Englisch haben.
    Die ÖVP will auch,
    dass es wieder Leistungs-Gruppen in den Mittel-Schulen gibt.
    Die ÖVP will,
    dass Kinder mit Migrations-Hintergrund mehr Hilfe in Deutsch bekommen.
    Migrations-Hintergrund heißt:
    Die Kinder oder ihre Familie kommen nicht aus Österreich.
    Die Kinder haben nicht Deutsch als erste Sprache gelernt.
    Für die Kinder soll es mehr Schul-Klassen geben,
    in denen sie Hilfe in Deutsch bekommen.
    Und die Kinder sollen im Unterricht Hilfe in Deutsch bekommen.
    Die ÖVP will, dass alle Schulen unterschiedlich sein können.
    Jede Schule findet andere Sachen wichtig.
    Und jede Schule kann andere Sachen gut unterrichten.


    Die ÖVP will,
    dass mehr Menschen Lehrer werden möchten.
    Dafür soll die Arbeit von Lehrern besser werden.

  • 1.)
    Österreich hat einen Vertrag unterschrieben,
    in dem die Rechte von Menschen mit Behinderungen stehen.
    Der Vertrag heißt:
    UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
    Österreich soll sich an alle Regeln aus dem Vertrag halten,
    wenn es sich an die Regeln halten kann.

    2.)
    Es soll keine Sonder-Schulen mehr geben.
    Stattdessen soll es inklusive Schulen geben,
    in denen Schüler*innen mit und ohne Behinderungen zusammen lernen.
    Die Bierpartei sagt:
    Kinder und Jugendliche sind die Zukunft von Österreich.
    Auch Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen.

    3.)
    An den Schulen sollen Menschen mit vielen verschiedenen Berufen zusammen-arbeiten
    für die Schüler*innen.
    Zum Beispiel:
    Lehrer*innen
    Inklusionspädagog*innen, die Schüler*innen mit Behinderungen unterstützen
    Schulsozialarbeiter*innen

    Alle diese Menschen können die Schüler*innen unterstützen.
    Zum Beispiel wenn die Schüler*innen Angst oder einen Wunsch haben.

    4.)
    Manchmal ist es sehr anstrengend,
    als Lehrerin oder Lehrer zu arbeiten.
    Manchmal sind Lehrer*innen deshalb sehr erschöpft.
    Die Bier-Partei will,
    dass Lehrer*innen besser vor Erschöpfung geschützt werden.
    Sonst wollen die Lehrer*innen vielleicht nicht mehr in der Schule arbeiten.
    Andere Mitarbeiter*innen in der Schule sollen auch vor Erschöpfung geschützt werden.

    5.)
    Die Bier-Partei will,
    dass es Kurse gibt
    in der Schule
    wenn Menschen den österreichischen Pass bekommen wollen
    wenn Flüchtlinge in Österreich Schutz bekommen wollen
    In den Kursen soll es um Ethik gehen.
    Ethik heißt:
    Man überlegt, was richtig und was falsch ist.

  • Die SPÖ will für alle Schüler*innen die gleichen Möglichkeiten.
    Das will die SPÖ sofort verändern:

    Die SPÖ will die Österreichische Gebärden-Sprache zu einer Unterrichts-Sprache machen.
    Die Abkürzung für Österreichische Gebärden-Sprache ist ÖGS.
    Unterrichts-Sprache heißt: Lehrer*innen unterrichten in dieser Sprache.

    Die SPÖ sagt:
    Gehörlose Schüler*innen haben das Recht auf Unterricht in ÖGS.
    Die SPÖ will dafür ein Gesetz machen.

    Die SPÖ will Schüler*innen, Familien und Lehrer*innen in der Schule unterstützen.
    Jede Schule soll dafür ein eigenes Team haben.
    Im Team arbeiten verschiedene Menschen:
    Psycholog*in, Sozial-Arbeiter*in, Sprach-Therapeut*in und Sozial-Pädagog*in.
    Diese Menschen wissen, wie sie Probleme lösen können.
    Zum Beispiel: Wenn eine Schülerin Angst hat.
    Oder: Wenn ein*e Schüler*in eine Sache zum Lernen braucht.
    Oder wenn ein*e Schüler*in anders besser lernen kann.
    Das Team sucht eine Lösung.


    Die SPÖ will das gleiche Recht auf Schule für alle Schüler*innen.
    Jetzt brauchen Schüler*innen mit Behinderungen eine Bewilligung,
    damit sie 11 oder 12 Jahre zur Schule gehen dürfen.
    Die SPÖ will ein Gesetz machen:
    Alle Schüler*innen dürfen 12 Jahre in die Schule gehen.

    Die SPÖ will den Schulen mehr Geld geben
    für Schüler*innen mit sonder-pädagogischem Förder-Bedarf.
    Sonder-pädagogischer Förder-Bedarf heißt:
    Schüler*innen mit Behinderungen bekommen Unterstützung im Unterricht.
    Jetzt bekommen nicht alle Kinder Unterstützung.
    Es soll mehr Geld geben,
    damit mehr Schüler*innen Unterstützung bekommen.


    Die SPÖ will Unterricht für Schüler*innen auch in ihrer eigenen Erst-Sprache.
    Erst-Sprache heißt: Die erste Sprache, die ein Mensch gelernt hat.
    Schüler*innen können leichter eine andere Sprache lernen,
    wenn sie ihre Erst-Sprache gut können.
    Es gibt Schüler*innen, die nicht Deutsch als Erst-Sprache haben.
    Diese Schüler*innen sollen im Unterricht ihre Erst-Sprache und Deutsch lernen.

  • Die KPÖ will, dass mehr Menschen in der Schule mithelfen.
    Zum Beispiel:
    Psycholog:innen sollen bei Problemen helfen.
    Ärzt:innen sollen helfen,
    wenn jemand krank ist oder sich verletzt hat.
    Sozialarbeiter:innen sollen helfen,
    damit es weniger Probleme und Streit an Schulen gibt.
    Diese Menschen sollen oft in der Schule sein,
    damit Schüler:innen und Lehrer:innen zu ihnen gehen können.

    Die KPÖ will, dass das Geld gerecht verteilt wird an Schulen.
    Manche Schulen haben mehr Probleme als andere Schulen.
    Dann brauchen sie vielleicht mehr Geld.

    Die KPÖ will, dass es mehr Lehrer:innen für Inklusion gibt.
    Inklusion heißt:
    Alle Schüler:innen können zusammen lernen.
    Dafür brauchen die Schulen besondere Lehrer:innen.
    Die Lehrer:innen heißen: Sonder-Pädagog:innen.
    Die KPÖ will, dass es überall Ganz-Tags-Schulen gibt.
    Das heißt:
    Die Schüler:innen können den ganzen Tag in der Schule sein.
    Die KPÖ will mehr Geld für die Kindergärten und Krabbel-Gruppen.
    Dann sollen zum Beispiel die Betreuer:innen mehr Lohn bekommen.

  • NEOS wollen,
    dass alle Kinder und Jugendlichen in der Schule zusammen lernen können.
    Dafür sind verschiedene Dinge nötig:
    Die Lehrerinnen und Lehrer müssen den Unterricht gut planen und vorbereiten,
    damit alle zusammen lernen können.
    Die Klassen-Zimmer und alle anderen Räume in der Schule müssen barrierefrei sein.
    Barrierefrei heißt:
    Auch Kinder mit Behinderungen können alle Räume ohne Probleme benutzen.
    Wenn Kinder mit Behinderungen eine persönliche Assistenz brauchen,
    müssen sie eine persönliche Schul-Assistenz bekommen.

    Damit alle Kinder zusammen lernen können,
    muss es inklusive Schulen mit inklusiver Bildung geben.
    Inklusiv heißt: für alle.
    In Österreich und in anderen Ländern gibt es schon ein paar gute inklusive Schulen.
    Das wollen NEOS in der Regierung:
    einen Plan für noch mehr inklusive Schulen in Österreich
    inklusive Bildung in allen Bildungs-Einrichtungen,
    zum Beispiel auch im Kindergarten und in der Volkshochschule
    neue Gesetze und genug Geld für die inklusive Bildung.

    In den Schulen soll es Menschen geben,
    die kranken Kindern helfen.
    Es ist nicht die Aufgabe von Lehrer*innen,
    kranken Kindern zu helfen.
    Deshalb brauchen Schulen Gesundheits-Pfleger*innen.

    Das wollen NEOS für Integration in der Schule:
    Manche Kinder sprechen nicht gut Deutsch.
    Manchmal müssen die Kinder deshalb auf eine Sonder-Schule gehen.
    Aber die Kinder brauchen stattdessen Hilfe in Deutsch.
    In manchen Schulen gibt es viele Kinder aus armen Familien.
    Und viele Kinder mit Eltern, die nicht gut Deutsch können.
    Dann sollen die Schulen mehr Geld bekommen,
    damit die Lehrerinnen und Lehrer den Kindern mehr helfen können.
    Menschen aus anderen Ländern haben manchmal andere Meinungen
    als Menschen aus Österreich.
    Zum Beispiel über Gleich-Berechtigung.
    NEOS wollen, dass es in Schulen Werte-Kurse gibt.
    In Werte-Kursen sollen Kinder etwas über Gleich-Berechtigung lernen,
    damit alle Kinder Gleich-Berechtigung gut finden.

Umwelt und Klima
Frage 5:

Viele Autos fahren mit Benzin.
Das Benzin wird in den Autos verbrannt.
Dabei entsteht das Gas CO2.
CO2 ist ein Grund für die Klima-Krise.
Das heißt: Es wird immer wärmer auf der Welt.
Das ist gefährlich.
Soll der Verbrennungs-Motor in Österreich verboten werden?

Mehr Infos:
  • Nein. Die FPÖ will den Menschen nicht sagen,
    welches Auto sie kaufen müssen.
    welches Auto sie fahren müssen.

  • Ja. Die EU hat das gerade auch so geregelt.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will nicht,
    dass der Verbrennungsmotor verboten wird.
    Die Liste Madeleine Petrovic sagt:
    Wenn man den Verbrennungsmotor verbietet,
    arbeiten Firmen nicht mehr an Verbesserungen für Autos.
    Alle Sachen müssen umwelt-freundlich hergestellt, benutzt und entsorgt werden.
    Elektro-Autos sind noch nicht sehr umwelt-freundlich.
    Auf dem Land brauchen Menschen oft ein Auto.
    Auch Menschen mit Behinderungen können manchmal nicht mit dem Bus oder der Bahn fahren.
    Deshalb will die Liste Madeleine Petrovic,
    dass Wissenschaftler weiter nach umwelt-freundlichen Treibstoffen suchen.

  • Österreich soll entscheiden,
    wann in Österreich neue Autos mit Verbrennungs-Motor verboten sind.
    Die Europäische Union hat entschieden:
    Neue Autos mit Verbrennungs-Motor sollen ab 2030 verboten sein.
    Deshalb sagen die Grünen:
    Auch in Österreich sollen neue Autos mit Verbrennungs-Motor ab 2030 verboten sein.
    Aber vielleicht haben viele Menschen im Jahr 2030
    noch alte Autos mit Verbrennungs-Motor.
    Die Menschen haben die Autos vor 2030 gekauft.
    Und im Jahr 2030 sind die Autos noch gut.
    Die Grünen sagen:
    Dann können die Menschen die Autos noch benutzen.
    Die Menschen sollen keine Autos wegwerfen,
    die noch gut sind.
    Wegwerfen ist sehr schlecht für die Umwelt und das Klima.

  • Die EU hat eine Regel beschlossen:
    Ab dem Jahr 2035 ist es verboten,
    neue Verbrennungs-Motoren zu bauen.
    Die ÖVP will,
    dass die EU-Länder noch einmal über die Regel reden.
    Im Jahr 2026 soll geprüft werden,
    ob die Regel gut ist.
    Die ÖVP sagt:
    Bundes-Kanzler Karl Nehammer will Klima-Schutz mit Hausverstand.
    Die ÖVP will keine Sachen verbieten.
    Zum Beispiel keine Verbrennungs-Motoren.
    Die ÖVP will stattdessen Anreize schaffen.
    Damit meint die ÖVP:
    Die Menschen sollen Lust haben,
    etwas Gutes für das Klima zu machen.
    Oder die Menschen sollen Geld sparen,
    wenn sie etwas Gutes für das Klima machen.
    Die ÖVP will zum Beispiel,
    dass es mehr klima-neutrale Treib-Stoffe für Autos gibt.
    Klima-neutral heißt:
    Etwas beeinflusst das Klima nicht.
    Zum Beispiel, weil kein CO2 ausgestoßen wird.
    Treib-Stoffe sind zum Beispiel Benzin und Diesel.
    Die ÖVP will auch,
    dass neue Dinge für Autos und Auto-Motoren erfunden werden.

  • Die Meinung von der Bier-Partei ist:
    Die Europäische Union hat beschlossen,
    dass Verbrennungs-Motoren verboten werden sollen.
    Österreich hat dem Verbot zugestimmt.
    Österreich soll die Zustimmung jetzt nicht mehr ändern.
    Aber die Meinung von der Bier-Partei ist auch:
    Die Politik soll beim Klima-Schutz eigentlich nicht bestimmte Sachen verbieten,
    zum Beispiel Verbrennungs-Motoren.
    Sondern die Politik soll für den Klima-Schutz Regeln machen,
    dass weniger CO2 ausgestoßen werden soll.

  • Ja.
    Die Europäische Union hat dazu ein Gesetz gemacht.

    Ab dem Jahr 2035 dürfen neue Autos keinen Verbrennungs-Motor haben.
    Ein Verbrennungs-Motor verbrennt Treib-Stoffe aus Erdöl.
    Zum Beispiel Benzin.
    Das schadet der Umwelt.
    Die SPÖ will auch keine neuen Verbrennungs-Motoren.
    Auto-Hersteller können bis 2035 neue Motoren erfinden.
    Neue Erfindungen sind gut für die Wirtschaft.

  • Die KPÖ findet es in Ordnung,
    wenn der Verbrennungs-Motor verboten wird.
    Die KPÖ findet das aber nicht so wichtig.
    Die KPÖ sagt:
    Elektro-Autos mit einer Batterie
    sind besser als Autos mit Verbrennungs-Motor.
    Deshalb gibt es sowieso bald nur noch Elektro-Autos.

  • Die Europäische Union hat schon über den Verbrennungs-Motor entschieden.
    Ab 2035 darf es nur noch neue Autos geben,
    die beim Fahren kein CO2 ausstoßen.
    Die Regel von der Europäischen Union gilt auch für Österreich.
    Wenn Österreich noch strengere Regeln macht,
    bringt das nichts Gutes.
    Wir brauchen nicht nur Autos,
    die kein CO2 ausstoßen.
    Wir brauchen auch mehr Busse und Bahnen.
    Und die Busse und Bahnen müssen öfter fahren als bisher.

Umwelt und Klima
Frage 6:

Die Menschen müssen etwas gegen die Klima-Krise tun.
Welche 5 Dinge will Ihre Partei in Österreich nach der Wahl sofort tun?

Mehr Infos:
  • Die FPÖ will beim Klima-Schutz zum Beispiel:
    Es soll mehr Busse und Bahnen geben.
    Der Staat soll dabei helfen,
    dass Handys und andere Dinge repariert werden.
    Aber die FPÖ will keine Verbote.

  • Öl-Firmen und Gas-Firmen schaden der Umwelt und dem Klima.
    Im Moment bekommen diese Firmen Geld vom Staat.
    Die Firmen sollen das Geld nicht mehr bekommen.
    In Österreich wird zu viel Boden asphaltiert.
    Dafür muss es Grenzen geben.
    Und dafür muss es neue Gesetze geben.


    Private Flugzeuge sollen verboten werden.
    Sehr kurze Flüge sollen abgeschafft werden.
    Zum Beispiel Flüge von Wien nach Innsbruck.
    Treibstoff für Flugzeuge wird besteuert.
    Besteuern heißt:
    Der Staat bekommt Geld,
    wenn jemand etwas kauft.
    Zum Beispiel Treibstoff für Flugzeuge.
    Der Treibstoff wird dann teurer.
    Die Partei KEINE sagt:
    Österreich braucht sehr viel Geld für die Umwelt.
    Mit dem Geld werden zum Beispiel Windräder gebaut,
    die Strom produzieren.
    In Österreich kann man viele Dinge kaufen,
    die in anderen Ländern hergestellt werden.
    Der Umwelt in diesen Ländern soll es auch gut gehen.
    Dafür will sich die Partei KEINE einsetzen.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will diese 5 Sachen:
    Menschen sollen nicht mehr so viel bauen und Beton auf den Boden machen.
    Im Moment sterben viele Tiere und Pflanzen durch Gift.
    Dagegen sollen die Menschen sofort etwas machen.
    Es soll weniger Verpackungen und Plastik-Müll geben.
    Manche Menschen und Firmen können selbst Energie gewinnen.
    Zum Beispiel Strom oder Wärme aus Sonnen-Licht.
    Das Land Österreich soll Menschen und Firmen mit Geld dabei helfen,
    selbst Energie zu gewinnen.
    Es soll ein Gesetz für den Tier-Schutz geben.
    Das Gesetz soll in ganz Österreich gelten.

  • Die Klima-Krise ist eine große Aufgabe.
    Die Grünen sagen:
    Wir wollen alles tun,
    um die Erde zu retten.
    Zum Beispiel:
    Die Grünen wollen, dass es mehr Energie aus Wind und Sonne gibt.
    Energie ist zum Beispiel Strom oder Wärme.
    Wenn Menschen Energie aus Wind und Sonne bekommen,
    brauchen sie kein Öl und keine Kohle und kein Gas mehr.
    Wenn man Öl oder Kohle oder Gas verbrennt,
    ist das schlecht für die Umwelt und das Klima.
    Die Grünen wollen außerdem,
    dass die Menschen weniger Energie verbrauchen.
    Dann brauchen die Menschen auch weniger Öl, Kohle und Gas.
    dass die Menschen die Natur schützen.

  • Die ÖVP will gegen den Klima-KEINE kämpfen.
    Die ÖVP will nicht,
    dass für den Klima-Schutz Dinge verboten werden.
    Stattdessen sollen Menschen neue Dinge erfinden.
    Die ÖVP will,
    dass es nur noch Strom aus erneuer-baren Energien gibt.
    Energie ist zum Beispiel Wärme oder Strom.
    Erneuer-bare Energie ist zum Beispiel
    Strom aus Wasser-Kraft oder Wind-Kraft.
    Für mehr erneuer-bare Energien muss das Strom-Netz
    besser und größer werden.
    Jedes Haus soll ein eigenes Sonnen-Kraft-Werk haben.
    Ein Sonnen-Kraft-Werk macht aus der Energie von der Sonne
    Strom oder Wärme.
    Dann braucht das Haus keine andere Wärme und keinen anderen Strom mehr.
    Jedes Haus braucht aber eine Anlage,
    um die Energie von der Sonne auch für später zu speichern.

    Die ÖVP will auch,
    dass CO2 aus der Luft genommen und gespeichert wird.
    Auch in Österreich soll CO2 gespeichert werden.
    Und die ÖVP will, dass bessere Speicher für CO2 erfunden werden.
    Die Speicher sollen beim Klima-Schutz helfen.

  • Die Menschen verbrauchen viel Boden.
    Das bedeutet:
    Sie bauen viele Häuser und Straßen,
    wo vorher Natur war.
    Dabei kommt zum Beispiel Beton auf den Boden,
    wo vorher Erde war.
    Dann kann Regen-Wasser schlechter in den Boden fließen.
    Das nennt man: der Boden wird versiegelt.
    Die Bierpartei will neue Regeln,
    damit Menschen weniger Boden verbrauchen.
    Zum Beispiel eine Regel,
    wie viel Boden in Österreich höchstens verbraucht werden darf.
    Die Menschen müssen gut planen für alle Städte und Regionen,
    wo etwas gebaut werden soll.
    Und es soll mehr Geld kosten,
    wenn man aus Natur eine Straße oder ein Wohn-Gebiet machen will.

  • Die SPÖ findet den Kampf gegen die Erd-Erhitzung wichtig.
    Das Klima ist auch eine Frage der Verteilung.
    Das heißt: Nicht alle Menschen schaden dem Klima gleich.
    Die reichsten Menschen auf der Welt schaden dem Klima am meisten.
    Arme Menschen schaden dem Klima weniger.
    Aber: Alle Menschen spüren die Veränderung vom Klima.

    Das will die SPÖ verändern:

    Die SPÖ will Klima-Schutz leichter machen,
    damit mehr Menschen das Klima schützen können.
    Zum Beispiel: Es soll mehr öffentliche Verkehrs-Mittel geben.
    Das heißt: Es sollen mehr Busse und Züge fahren.
    Die SPÖ will klima-freundliches Verhalten mit Geld unterstützen.
    Zum Beispiel wenn Menschen für ihr Haus eine neue Heizung kaufen, die besser für das Klima ist.


    Die SPÖ will Firmen Geld geben, damit sie klima-gerecht werden.
    Klima-gerecht heißt:
    Alles in einer Firma wird so gemacht,
    dass es dem Klima nicht mehr schadet.
    Mit dem Geld können Firmen zum Beispiel neue Dinge erfinden,
    die das Klima schützen.
    Und Firmen können neue Arbeitsplätze schaffen und mehr Menschen einstellen.

    Die SPÖ will mehr Transporte mit dem Zug.
    Ein Transport ist, wenn man Sachen von einem Ort zum anderen bringt.
    Jetzt machen viele LKW Transporte.

    LKW können große und schwere Sachen transportieren.
    LKW sollen Geld bezahlen,
    damit sie auf den Straßen fahren dürfen.
    Dann fahren weniger LKW, weil es zu teuer ist.
    Dann gibt es mehr Transporte mit dem Zug.

    Die SPÖ will die Natur schützen.
    Ganz besonders unser Wasser und unsere Wälder.
    Die SPÖ sagt: Natur-Schutz ist wichtiger als Geld verdienen.
    Die SPÖ will, dass unser Trink-Wasser nicht privatisiert wird.
    Privatisieren heißt:
    Der Staat verkauft zum Beispiel Trink-Wasser aus der Natur
    an eine Firma oder an eine einzelne Person.
    Dann kann die Firma oder die Person das Trink-Wasser
    an andere Menschen verkaufen und damit Geld verdienen.
    Das meiste Trink-Wasser gehört dem Staat.
    Also uns allen.
    Das soll so bleiben.
    Die SPÖ will auch Seen nicht privatisieren.
    Alle sollen in den Seen zum Beispiel schwimmen dürfen.
    Nicht nur einzelne Personen.

    Die SPÖ will private Flugzeuge verbieten.
    Ein privates Flugzeug gehört einer Person oder einer Firma.
    In einem Privat-Flugzeug fliegen immer nur wenige Personen.

  • Die KPÖ will
    dass mehr Busse und Bahnen fahren
    saubere Energie
    saubere Fabriken, in denen Dinge hergestellt werden.
    Mit sauber meint die KPÖ: gut für die Umwelt und für das Klima.
    Die KPÖ will außerdem,
    dass viele Menschen in ihrem Beruf etwas gegen die Klima-Katastrophe machen.
    Deshalb sollen die Menschen lernen,
    wie sie in ihrem Beruf etwas gegen die Klima-Katastrophe machen können.
    Und die Bauern sollen mehr Hilfe bekommen,
    damit sie sich besser um die Natur kümmern können.

  • NEOS wollen, dass es schnell mehr erneuer-bare Energien gibt.
    NEOS wollen,
    dass alle Bundes-Länder einen Plan für mehr erneuer-bare Energien machen sollen.
    NEOS wollen auch,
    dass mehr Wärme aus der Erde genutzt wird.
    Wärme aus der Erde nennt man auch: Geo-Thermie.

    NEOS wollen,
    dass es verschiedene neue Gesetze für Klima-Schutz gibt.
    Jedes Jahr gibt Österreich sehr viel Geld für Sachen aus,
    die schlecht für die Natur sind.

    NEOS wollen:
    Österreich soll das Geld nicht mehr für Sachen ausgeben,
    die schlecht für die Umwelt sind.
    Österreich soll das Geld gar nicht ausgeben.
    Oder Österreich soll das Geld für Sachen ausgeben,
    die gut für die Natur sind.
    Jeden Tag werden viele neue Häuser und Straßen gebaut.
    Das nennt man: Flächen-Verbrauch.
    NEOS wollen, dass es weniger Flächen-Verbrauch gibt als jetzt.

Soziale Gerechtigkeit
Frage 7:

Manche Menschen haben sehr viel Geld oder viele wertvolle Dinge.
Das Geld und die Dinge nennt man Vermögen.
In Österreich muss man für das Vermögen bisher keine Steuern bezahlen.
Sollen Menschen in Österreich Steuern für das Vermögen zahlen?

Mehr Infos:
  • Nein. Die FPÖ will keine neuen Steuern.
    Es gibt in Österreich schon genug Steuern.
    Die FPÖ will nicht,
    dass Menschen für Vermögen Steuern zahlen müssen.
    Die FPÖ will auch nicht,
    dass Menschen für eine Erbschaft Steuern zahlen müssen.
    Erbschaft heißt:
    Ein Mensch ist gestorben.
    Danach bekommt ein anderer Mensch das Geld, das Haus oder andere Dinge
    von dem Menschen, der gestorben ist.

  • Ja.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass die Steuern in Österreich gerechter werden.
    Im Moment müssen Menschen zu viele Steuern zahlen,
    wenn sie mit Arbeit Geld verdienen.
    Aber es gibt noch keine gute Idee,
    wie man eine einfache Vermögens-Steuer machen kann.
    Die Ideen für eine Vermögens-Steuer sind bisher sehr schwierig.
    Deshalb kann die Liste Madeleine Petrovic nicht entscheiden ob sie für eine Vermögens-Steuer
    oder gegen eine Vermögens-Steuer ist.

  • Die Grünen wollen eine Steuer für große Erbschaften.
    Erbschaft heißt:
    Ein Mensch ist gestorben.
    Danach bekommt ein anderer Mensch das Geld, das Haus oder andere Dinge
    von dem Menschen, der gestorben ist.



    Die Grünen sagen:
    Manche Menschen arbeiten ihr ganzes Leben lang hart und verdienen Lohn.
    Für den Lohn zahlen sie in ihrem Leben viele Tausend Euro Steuern.
    Andere Menschen erben viele Millionen Euro.
    Aber sie müssen keine Steuer zahlen für das Erbe.
    Die Grünen sagen:
    Österreich braucht das Geld von den Steuern,
    um viele Dinge zu bezahlen.
    Zum Beispiel:
    - Kindergärten
    - Schulen
    - Busse und Bahnen
    - Krankenhäuser.

  • Die ÖVP will keine Vermögens-Steuer.
    Die ÖVP findet,
    dass Vermögens-Steuern schlecht sind für die Leistung.
    Damit meint die ÖVP:
    Wenn reiche Menschen Steuern für ihr Vermögen zahlen müssen,
    wollen vielleicht weniger Menschen reich werden.
    Dann strengen sich die Menschen vielleicht weniger an.
    Die ÖVP will, dass Leistung sich lohnt.
    Die ÖVP will Menschen entlasten,
    wenn sie arbeiten gehen.
    Damit meint die ÖVP:
    Die Menschen sollen weniger Steuern zahlen,
    wenn sie arbeiten und Geld verdienen.

  • Die Bier-Partei sagt:
    In Österreich muss man zu viele Steuern bezahlen,
    wenn man arbeitet und Geld verdient.
    Aber man muss zu wenige Steuern bezahlen,
    wenn man Vermögen hat.
    Das ist nicht gerecht.
    Manche Menschen werden immer reicher,
    weil sie wenige Steuern zahlen müssen.
    Andere Menschen werden nicht reich.
    Die Bier-Partei sagt:
    Reiche Menschen haben mehr Einfluss und können mehr bestimmen
    als arme Menschen.
    Deshalb ist es auch schlecht für die Demokratie,
    wenn manche Menschen sehr reich sind.
    Die Bierpartei will deshalb neue Regeln überlegen.
    Neue Regeln sind vielleicht:
    Wenn Menschen viel Geld haben,
    sollen sie mehr Steuern bezahlen.
    Alle sollen verstehen,
    wie viele Steuern große Firmen bezahlen müssen.
    Und warum große Firmen die Steuern bezahlen müssen.
    Reiche Menschen und reiche Firmen sollen keine Tricks machen können,
    damit sie wenig Steuern zahlen müssen.

  • Ja. Die SPÖ will, dass Millionär*innen gerechte Steuern bezahlen.
    Steuer heißt: Bürger*innen zahlen dem Staat einen Teil von ihrem Geld.
    Damit kann der Staat Sachen bezahlen.
    Zum Beispiel Krankenhäuser oder Schulen.
    Millionär*innen sind reiche Menschen und haben viel Geld.
    Mehr als eine Million Euro.
    In Österreich wohnen nur wenige Millionär*innen.
    Die Millionär*innen-Steuer würde ihnen nicht schaden.
    Aber die Steuer würde fast allen Menschen im Land helfen.

  • Manche Menschen haben viel Geld.
    Die KPÖ will,
    dass die Menschen dann mehr mithelfen in Österreich.
    Die KPÖ sagt:
    Österreich ist ein reiches Land.
    Aber es gibt auch arme Menschen in Österreich.
    Wenn reiche Menschen eine Vermögens-Steuer zahlen müssen,
    kann Österreich mit dem Geld armen Menschen helfen.

  • Nein. NEOS finden:
    Eine Vermögens-Steuer ist schlecht für die Wirtschaft und für Österreich.
    Die Menschen in Österreich geben dem Staat schon viele Steuern.
    Aber der Staat gibt zu viel Geld aus.
    Deshalb soll es keine neuen Steuern geben.
    Sondern der Staat soll weniger Geld ausgeben.

Demokratie und Öffentlichkeit
Frage 8:

Österreich ist ein neutrales Land.
Neutral sein heißt:
Man gehört zu keiner Seite, zum Beispiel bei einem Streit.
Ein neutrales will sich nicht einmischen,
wenn andere Länder einen Streit oder einen Krieg haben.
Soll die Politik darüber reden,
ob Österreich ein neutrales Land bleiben soll?

Mehr Infos:
  • Österreich muss unbedingt neutral sein.
    Dann ist Österreich vor Krieg geschützt.

    In den letzten Jahren hat die Regierung von Österreich sich eingemischt
    in den Krieg in der Ukraine.
    Die Regierung hat sich auf die Seite von der Ukraine gestellt.
    Und die Regierung hat sich nicht dafür eingesetzt,
    dass Russland und die Ukraine über Frieden reden.
    Die FPÖ sagt:
    Das war schlecht für Österreich.

  • Österreich soll an keinem Krieg teilnehmen.
    Die Partei KEINE ist offen
    für andere Sicherheits-Maßnahmen.

  • Die Neutralität schützt Österreich.
    Neutrale Staaten sind sehr wichtig für den Frieden auf der Welt.
    Man kann über die Neutralität reden.
    Aber man findet dabei wieder heraus:
    Die Neutralität ist gut für Österreich.
    Die Liste Madeleine Petrovic sagt:
    Im Moment beachtet die Regierung von Österreich die Neutralität nicht.
    Das ist schlecht für Österreich.

  • Die Welt ändert sich.
    Deshalb sollen die Menschen in Österreich darüber reden,
    ob Österreich ein neutrales Land sein soll.
    Die Grünen finden es wichtig,
    dass Österreich ein neutrales Land ist
    dass die Soldatinnen und Soldaten von Österreich sich nicht in Kriege einmischen.
    Aber die Grünen wollen,
    dass Österreich andere Sachen macht.
    Österreich soll Länder bestrafen,
    die Kriege führen.
    Zum Beispiel:
    Österreich soll keine Sachen mehr aus den Ländern kaufen.
    Dann verdienen die Firmen in den Ländern weniger Geld.
    Und Österreich soll zwischen den Ländern vermitteln,
    die Krieg führen.
    Dann schließen die Länder vielleicht Frieden.
    Die Grünen sagen:
    Das ist wichtig,
    damit die Kinder in Österreich in Sicherheit sind.

  • Die ÖVP will, dass Österreich immer neutral bleibt.
    Die Neutralität ist ein wichtiger Teil in der Verfassung von Österreich.
    In der Verfassung stehen die wichtigsten Regeln für Österreich.
    Österreich ist schon lange ein neutrales Land.
    Deshalb ist die Neutralität wichtig für Österreich.

  • Österreich ist ein neutrales Land.
    Das ist sehr wichtig für Österreich.

    Österreich muss über Sicherheit reden.
    Und Österreich muss darüber reden,
    wie es sich gegen Angriffe verteidigen kann.
    Österreich hat einen Plan für die Sicherheit.
    Aber der Plan ist schon 11 Jahre alt.
    Der Plan passt nicht mehr zu den Problemen,
    die es heute in der Welt gibt.
    Deshalb braucht Österreich einen neuen Plan für die Sicherheit.
    Dann kann Österreich darüber reden,
    ob es ein neutrales Land bleiben soll.

  • Österreich ist ein neutraler Staat.

    Ein neutraler Staat macht nicht bei einem Krieg mit.
    Er mischt sich nicht ein:
    Nicht mit einer Meinung.
    Und nicht mit Waffen.
    Das Militär von einem neutralen Staat arbeitet nicht mit einem anderen Militär zusammen.
    Militär heißt: alle Soldat*innen und Waffen von einem Staat.

    Österreich soll sich als neutrales Land für Frieden, Demokratie und Menschen-Rechte einsetzen.
    Demokratie heißt:
    Die Menschen bestimmen mit, welche Regeln in ihrem Land gelten.

    Menschen-Rechte sind eine Sammlung von Rechten für alle Menschen.
    Alle Menschen auf der Welt sind gleich viel wert.
    Deshalb haben alle Menschen auf der Welt die gleichen Rechte.

    Viele Staaten haben versprochen, dass bei ihnen die Menschen-Rechte gelten.
    Aber nicht alle Staaten halten dieses Versprechen.

    Die SPÖ nennt den Einsatz für Frieden, Demokratie und Menschen-Rechte: aktive Neutralitäts-Politik.
    Aktiv heißt: Jemand tut etwas.
    Politik heißt: Menschen überlegen Regeln für das Zusammenleben.
    Diese Menschen nennt man Politiker*innen.

  • Nein. Österreich ist ein neutraler Staat.
    Das ist sehr wichtig für Österreich.
    Die KPÖ will, dass es Frieden gibt zwischen Ländern.
    Die KPÖ sagt:
    Wenn Österreich neutral ist,
    kann es etwas für Frieden zwischen Ländern tun.

  • NEOS finden:
    Österreich soll nicht nur über Neutralität reden,
    sondern auch über Sicherheit.
    Zum Beispiel:
    Wie kann Österreich sich vor einem Krieg schützen?
    Und wie kann Österreich sich verteidigen,
    wenn es doch einen Krieg gibt?
    Österreich ist ein kleines Land.
    Deshalb kann Österreich nicht alleine sicher sein,
    sondern nur zusammen mit anderen Ländern in Europa.

    Österreich gehört zur Europäischen Union.
    Das haben die Menschen in Österreich in einer Volks-Abstimmung entschieden.
    Das heißt:
    Die Menschen in Österreich haben gesagt
    Ja, wir wollen zur Europäische Union gehören.
    Ja, Österreich soll sich zusammen mit der Europäischen Union verteidigen.
    Deshalb muss Österreich keine neue Volks-Abstimmung machen.

Demokratie und Öffentlichkeit
Frage 9:

Es ist wichtig, dass Medien unabhängig sind.
Das heißt zum Beispiel:
Die Menschen von einer Zeitung können selbst entscheiden,
was sie schreiben.
Was soll der Staat dafür tun,
dass es weiter unabhängige Medien in Österreich gibt?

Mehr Infos:
  • Die Medien sollen frei entscheiden, was sie berichten.
    Die Politik soll die Medien nicht beeinflussen.
    Der Staat muss dafür sorgen,
    dass die Medien arbeiten können.
    Aber für Zeitungen und Fernseh-Sender ist auch wichtig,
    ob die Menschen die Zeitungen lesen.
    ob die Menschen die Fernseh-Sender ansehen.
    Medien haben Erfolg,
    wenn die Menschen die Medien gut finden.

  • Zeitungen und Fernseh-Sender bekommen in Österreich Geld.
    Das Geld muss anders verteilt werden.
    Journalistinnen und Journalisten müssen stärker unterstützt werden.
    Sie sollen selbst entscheiden, wie sie arbeiten möchten.
    Die Regierung soll nicht mehr im ORF mitbestimmen.

  • Die Liste Madeleine Petrovic sagt:
    Im Moment sind manche Gesetze und Regeln gegen die Freiheit von Medien.
    Die Gesetze und Regeln sollen weg.
    Die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass die Regierung weniger Geld für Werbung ausgeben darf.
    dass es mehr Förder-Geld für Medien gibt.
    Auch kleine und neue Medien sollen Förder-Geld bekommen.

  • Wir brauchen unabhängige Medien,
    damit Menschen sich informieren können.
    Sich informieren heißt:
    Menschen können in der Zeitung lesen oder im Fernsehen sehen,
    was auf der Welt passiert.
    Dann können alle Menschen eine Meinung haben und entscheiden,
    ob Politiker*innen ihre Arbeit gut machen.
    Unabhängige Medien brauchen viel Geld.
    Medien verdienen aber nicht viel Geld.
    Deshalb muss der Staat Medien fördern.
    Das heißt: Der Staat muss Medien Geld geben.
    Das ist wichtig,
    damit zum Beispiel Zeitungen nicht so teuer werden.
    Dann können sich die Menschen gut informieren.
    Und alle Menschen im Land können ihre Meinung sagen.

  • Es gibt viele verschiedene Meinungen und Infos.
    Das ist wichtig
    für die Demokratie
    für alles, was besonders ist in Österreich
    für die Sprache von Österreich
    damit es nicht so viele falsche Infos gibt.
    Die Arbeit von Medien in Österreich ist manchmal schwierig.
    Zum Beispiel
    weil Menschen Infos bei großen Internet-Firmen suchen
    weil weniger Menschen gedruckte Zeitungen lesen.
    Die ÖVP will österreichische Medien unterstützen.
    Deshalb gibt die Regierung den Medien jetzt mehr Geld.
    Die ÖVP ist jetzt in der Regierung.

  • Unabhängige Medien sind wichtig für die Demokratie.
    Manchmal macht die Bundes-Regierung in Medien Werbung.
    Dafür bekommen die Medien Geld von der Bundes-Regierung.
    Medien sollen nicht von dem Geld für die Werbung abhängig sein.
    Sonst können Medien vielleicht nicht unabhängig berichten.
    Medien sollen stattdessen Förder-Geld bekommen.
    Das Förder-Geld ist
    für guten Journalismus
    für unabhängigen Journalismus.

  • Die SPÖ will, dass Journalismus unabhängig ist.
    Und die SPÖ will, dass Österreich ein guter Ort für Medien ist.


    Der ORF soll besonders unabhängig sein.
    ORF ist die Abkürzung von „öffentlich-rechtlicher Rundfunk".
    Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist Fernsehen und Radio für alle Menschen.
    Alle zusammen bezahlen dafür.
    Dann bekommt jeder Mensch gute Informationen und Sendungen.
    Die SPÖ will ein paar Dinge im ORF anders machen.
    Zum Beispiel: Die SPÖ will die Organisation vom ORF neu machen.
    Dann wird der ORF noch unabhängiger als jetzt.

    Die SPÖ will auch:
    Mehr Geld für Medien, die von Privat-Leuten gemacht werden.
    Privat-Leute sind Personen, die nicht vom Staat unterstützt werden.

    Die SPÖ will, dass die Politiker*innen keinen Einfluss auf die Medien haben.
    Politiker*innen sollen nicht bestimmen dürfen,
    was in den Medien berichtet wird.

    Alle sollen wissen, wenn Politiker*innen Werbung in den Medien machen.
    Dann kann man besser prüfen, ob die Berichte unabhängig sind.
    Werbung heißt zum Beispiel: Politiker*innen bezahlen einer Zeitung Geld.
    Dann gibt es zum Beispiel eine Anzeige in der Zeitung.
    Die Anzeige soll die Leser*innen von etwas überzeugen.

    Die SPÖ will, dass die Menschen mehr Medien-Kompetenz haben.
    Medien-Kompetenz heißt zum Beispiel:
    Ein Mensch kann erkennen, ob in einem Bericht Lügen stehen.
    Die SPÖ will die Medien-Kompetenz von allen Menschen stärken.
    Die SPÖ hat dafür einen Plan.

    Jeder Mensch bis 30 Jahre soll ein Medium gratis nutzen können.
    Jeder Mensch soll selbst aussuchen, welches Medium er nutzen möchte.
    Das Medium darf 150 Euro pro Jahr kosten.

  • Unabhängige Medien brauchen Geld vom Staat Österreich,
    damit sie gut arbeiten können.
    Der Staat Österreich muss Geld geben,
    damit es viele verschiedene Medien gibt
    damit es gute Medien gibt.
    Die KPÖ findet auch den ORF wichtig.
    Die Menschen in Österreich bezahlen Geld für den ORF.
    Das Geld heißt ORF-Beitrag.
    Die KPÖ will:
    Die Menschen sollen mit-entscheiden,
    wofür der ORF-Beitrag ausgegeben wird.

  • Der Staat soll die Presse-Freiheit schützen.
    Journalist*innen sollen frei arbeiten.
    Das heißt:
    Journalist*innen können entscheiden,
    worüber sie berichten.
    Und niemand darf Journalist*innen bei ihrer Arbeit behindern.
    Es muss fairen Wettbewerb geben zwischen Medien.
    Das heißt: Alle Medien sollen die gleichen Möglichkeiten haben.
    Und die Menschen entscheiden dann,
    welche Medien ihnen gut gefallen
    für welche Medien sie bezahlen wollen.
    Die Menschen sollen lernen, Medien zu verstehen.
    Die Menschen sollen gute Informationen bekommen.
    Der Staat soll Geld für Fakten-Checks geben.
    Aber der Staat soll nicht beeinflussen,
    worüber Medien berichten.
    Vor allem der ORF soll unabhängiger werden.

Flucht und Asyl
Frage 10:

Wollen Sie eine Regel,
wie viele Menschen höchstens aus anderen Ländern nach Österreich umziehen dürfen?
Wenn Sie so eine Regel wollen,
für welche Ausländer*innen soll die Regel gelten?

Mehr Infos:
  • Die FPÖ sagt:
    Es gibt zwei Gruppen von Menschen,
    die aus anderen Ländern nach Österreich umziehen.

    In der ersten Gruppe sind Menschen,
    die nach Österreich umziehen dürfen.
    Das nennt man: legale Zuwanderung.
    Legal heißt: erlaubt.
    Die FPÖ will strenge Regeln,
    wie viel legale Zuwanderung es höchstens geben darf.

    In der zweiten Gruppe sind Menschen,
    die eigentlich nicht nach Österreich kommen dürfen.
    Aber sie kommen trotzdem nach Österreich.
    Das nennt man: illegale Zuwanderung.
    Illegal heißt: nicht erlaubt.
    Die FPÖ will die illegale Zuwanderung stoppen.

  • Die Partei KEINE will neue Regeln.
    Alle sollen gut und sicher leben können.
    Darum müssen die Regeln für alle gelten.
    Über die Regeln sollen die Menschen in Österreich miteinander sprechen.
    Alle Menschen in Österreich sollen gut miteinander leben.

  • Die Liste Madeleine Petrovic will keine Regel,
    wie viele Menschen höchstens aus anderen Ländern nach Österreich umziehen dürfen.
    Aber die Liste Madeleine Petrovic will,
    dass Österreich die Zuwanderung regelt.
    Österreich soll unterscheiden zwischen Asyl und Migration.
    Wenn Menschen in Österreich Asyl bekommen,
    sollen sie schneller in Österreich arbeiten dürfen.
    Und sie sollen mehr Hilfe bekommen.

  • Die Grünen wollen eine Politik machen,
    die für die Menschen-Rechte ist.
    Viele Menschen wollen nach Österreich umziehen.
    Die Grünen wollen,
    dass der Staat bei jedem Menschen genau prüft:
    Braucht der Mensch Schutz,
    zum Beispiel weil in seinem Heimat-Land Krieg ist?
    Dann soll der Mensch in Österreich Schutz bekommen.
    Deshalb wollen die Grünen nicht sagen:
    So viele Menschen dürfen höchstens aus anderen Ländern nach Österreich umziehen.
    Außerdem braucht Österreich viele Menschen, die arbeiten können.
    Zum Beispiel Menschen,
    die andere Menschen pflegen
    die andere Menschen betreuen.
    In Österreich gibt es nicht genug Menschen, die diese Arbeit machen.
    Deshalb braucht Österreich Fach-Kräfte aus anderen Ländern.

  • Die ÖVP sagt:
    Asyl und Zuwanderung sind 2 verschiedene Sachen.
    Es ist wichtig,
    dass Menschen die Unterschiede kennen.
    Es gibt zu wenige Fach-Kräfte in Österreich.
    Fach-Kräfte sind Menschen,
    die eine bestimmte Ausbildung haben.
    Es ist wichtig für Österreich,
    dass Fach-Kräfte aus anderen Ländern nach Österreich kommen.
    Das nennt die ÖVP: Zuwanderung von Fach-Kräften.
    Deshalb hat Österreich einen Plan für mehr Fach-Kräfte.
    Und es gibt bessere Regeln,
    damit Fach-Kräfte aus anderen Ländern in Österreich wohnen und arbeiten dürfen.
    Fach-Kräfte aus anderen Ländern bekommen dafür eine Erlaubnis.
    Die Erlaubnis heißt: Rot-Weiß-Rot Karte.
    Die ÖVP sagt:
    Fach-Kräfte sind ein Gewinn für Österreich.
    Es soll keine Regel geben,
    wie viele Fach-Kräfte höchstens nach Österreich umziehen dürfen.
    Die ÖVP sagt:
    Manche Menschen kommen aber nach Österreich,
    obwohl es nicht erlaubt ist.
    Die ÖVP will das stoppen.
    Dafür will die ÖVP zusammen-arbeiten mit Ländern,
    die nicht in der EU sind.
    Die ÖVP will außerdem zusammen-arbeiten mit anderen Ländern
    bei Asyl-Verfahren.


    Die ÖVP sagt:
    Asyl-Verfahren sollen gemacht werden in Ländern,
    die nicht in der EU sind.

  • Die Bierpartei sagt:
    Es gibt 2 Gruppen von Menschen,
    die nach Österreich umziehen wollen.
    In der einen Gruppe sind Menschen,
    die aus anderen Ländern nach Österreich umziehen.
    Zum Beispiel aus anderen Ländern,
    die auch zur Europäischen Union gehören.


    In der anderen Gruppe sind Menschen,
    die aus ihrem Heimat-Land fliehen müssen.
    Zum Beispiel, weil in ihrem Heimat-Land Krieg ist.
    Die Menschen heißen Flüchtlinge.
    Flüchtlinge wollen Schutz in Österreich
    und in anderen Ländern in der Europäischen Union.
    Den Schutz nennt man: Asyl.
    Die Bierpartei sagt:
    Alle Länder in der Europäischen Union müssen sich um Flüchtlinge kümmern.
    Und alle Städte und Regionen in Österreich müssen sich um Flüchtlinge kümmern.
    Das soll gerecht sein.
    Aber es soll keine Regel geben,
    wie viele Menschen höchstens nach Österreich umziehen dürfen.

  • Die SPÖ verspricht, die Genfer Flüchtlings-Konvention einzuhalten.
    Die Genfer Flüchtlings-Konvention ist ein Vertrag zwischen vielen Staaten.
    Die Genfer Flüchtlings-Konvention regelt,
    wie man Flüchtlinge behandeln soll.

    In der Genfer Flüchtlings-Konvention steht eine besondere Regel:
    Staaten müssen Geflüchtete aufnehmen.
    Sie dürfen Geflüchtete nicht abweisen.
    Österreich hat sich auch dazu verpflichtet.
    Österreich ist deshalb verpflichtet, Geflüchtete aufzunehmen.
    Geflüchtete aufnehmen nennt man auch: Asyl.
    Asyl ist ein Menschen-Recht.
    Die SPÖ sagt: Wir dürfen über Menschen-Rechte nicht streiten.

  • Österreich muss den Menschen in ihren Heimat-Ländern helfen,
    damit die Menschen in ihren Heimat-Ländern bleiben können.
    Die KPÖ sagt:
    Niemand will gerne weg aus seiner Heimat.
    Die KPÖ will auch das Recht auf Asyl schützen.
    Asyl heißt:
    Ein Land nimmt Menschen auf,
    die aus ihrem Heimat-Land geflüchtet sind.
    Zum Beispiel, weil in ihrem Heimat-Land Krieg ist.
    Recht auf Asyl heißt:
    Andere Länder müssen geflüchtete Menschen aufnehmen.

  • NEOS sagen,
    es gibt 2 Arten von Zuwanderung.
    Die 2 Arten sind: Migration und Asyl.
    NEOS wollen,
    dass bei der Migration vor allem Menschen mit einer guten Ausbildung nach Österreich kommen.
    Dann haben die Firmen in Österreich mehr gute Mitarbeiter.
    Dann geht es den Firmen in Österreich besser.

    NEOS sagen:
    Österreich kann keine Regel machen,
    wie viele Menschen höchstens in Österreich Asyl bekommen können.
    Österreich muss bei jedem Geflüchteten prüfen,
    ob er das Recht auf Asyl in Österreich hat.
    Wenn ein Mensch das Recht auf Asyl hat,
    darf der Mensch nicht einfach nur in Österreich bleiben.
    Der Mensch muss sich in Österreich integrieren.
    Das heißt zum Beispiel:
    Der Mensch muss Deutsch lernen.
    Und er muss zur Schule gehen oder arbeiten.
    Manche Menschen haben aber kein Recht auf Asyl.
    Dann müssen sie wieder zurückgebracht werden in ihr Heimat-Land.
    Dabei sollen die Länder in Europa besser zusammen-arbeiten.
    Die Länder sollen auch an den Grenzen besser aufpassen,
    wer in die Europäische Union kommt.
    Und alle Länder in der Europäischen Union sollen Geflüchtete aufnehmen.
    Die Verteilung von Geflüchteten auf die Länder soll gerecht sein.